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Minimalinvasive Hüft-Totalendoprothese

Mit ca. 220 000 Operationen pro Jahr zählt der künstliche Hüftgelenksersatz zu den am häufigsten durchgeführten und erfolgreichsten Eingriffen in Deutschland. Dank der stetigen Entwicklung der Operationsverfahren und des Materials, stehen den Operateuren heute hochentwickelte Implantat-Systeme zur Verfügung und erlauben die bestmögliche Rekonstruktion des Gelenks.

Der langfristige Erhalt der Prothese ist gewährt durch das Operationsverfahren eines erfahrenen Operateurs und das Anwenden des erlernten Verhaltens nach der Operation.

Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenks im Schema und Röntgenbild:

Die Verankerung der Prothese kann mit Knochen-Zement oder zementfrei erfolgen.
Beide Verfahren können auch kombiniert werden. Man spricht dann von einer Hybrid-Implantation.
Zementfreie Implantate sind in der Regel aus einer Titan-Legierung gefertigt.
Zementierte Prothesen werden aus einer Kobalt-Chrom-Legierung angefertigt.
Welches Implantat mit welcher Verankerung eingesetzt wird, hängt von der Ausgangssituation bzw. von der Knochensubstanz des Patienten ab und muss vom Operateur während der Operation entschieden werden. Beide Verfahren haben verschiedene Vor- und Nachteile, funktionieren vom Ergebnis her jedoch beide exzellent.
In der Regel führen wir eine zementfreie Verankerung durch.

Kurzschaftprothese:

Für jüngere Patienten hat sich in den letzten Jahren zunehmend die knochensparende Variante des kleineren Prothesenschaftes etabliert, der sogenannte Kurzschaft. Hiermit lässt sich wertvoller Knochen erhalten, der im Hinblick auf eine eventuell später einmal anfallende Wechsel-Operation wichtig ist. Die Pfanne und der Kopf der Prothese sind hierbei die gleichen wie bei dem „Standard-Schaft“.

Der Ablauf:

Die Operation erfolgt im Loretto-Krankenhaus in Freiburg (Mercystrasse 6, 79100 Freiburg, Tel.: 0761-70840). Die Klinik liegt im „grünen Viertel“ Freiburgs – in der Wiehre – und ist eine Spezialklinik für die Implantation von künstlichen Gelenken. Etwa drei Wochen vor dem Operationstermin stellen Sie sich bei dem Narkosearzt (Anästhesist) vor. Dieser untersucht Sie und erläutert die verschiedenen Narkoseverfahren. In der Regel erfolgt der Eingriff in der kreislaufschonenden sog. Rückenmarksanästhesie. Den Termin für das Narkose-Vorgespräch (Prämedikationsgespräch) vereinbaren wir für Sie und teilen Ihnen diesen dann telefonisch und schriftlich mit.
Meistens werden Sie dann am Tag vor der Operation stationär im Loretto-Krankenhaus aufgenommen. Die Details des Aufenthaltes werden noch einmal mit Ihnen am Aufnahmetag durch den Aufnahmearzt besprochen. Eine Blutprobe wird entnommen und eine spezielle Röntgenaufnahme zur digitalen Planung der Operation wird durchgeführt.

Die Narkose

Die Implantation der Prothese kann in Vollnarkose oder Teilnarkose (Spinalanästhesie) durchgeführt werden. Welche Möglichkeit in Frage kommt, bespricht der Narkosearzt mit dem Patienten unter Berücksichtigung möglicherBegleiterkrankungen.

Die Operation

Die Operationszeit dauert in der Regel zwischen 60 und 90 Minuten. Eine minimal-invasive Operationstechnik wird angewendet („AL-MIS“). Der Begriff „minimal-invasiv“ sagt dabei nichts über die Größe des Hautschnitts aus. Vielmehr steht er für ein muskelschonendes Operieren. Anstatt den wichtigen Hüftmuskel (Gluteus medius) zum Teil abzulösen, wie beim Standardverfahren, wird dieser nur beiseite gehalten und vor dem Hüftmuskel auf das Hüftgelenk zugegangen. Dies bietet viele Vorteile für eine raschere Erholung nach der Operation, einen geringeren Blutverlust, weniger Schmerzen und ein geringeres Risiko für ein bleibendes Hinken oder Luxationen (Auskugeln des Gelenks).

Physiotherapie

Bereits am ersten Tag nach der Operation können die Patienten unter professioneller Anleitung von Physiotherapeuten ihr neues Gelenk belasten. Mit Hilfe von zwei Gehstöcken können sie die ersten Schritte unternehmen. In den nächsten Tagen erlernen sie das Gehen und Treppensteigen. Eine Vollbelastung ist sofort nach Operation möglich. Die Unterarmgehstützen werden nur als Balance-Hilfe eingesetzt (4-Punkt-Gang).

Rehabilitation

Nach etwa 8 bis 10 Tagen erfolgt die Entlassung aus der Klinik in eine spezialisierte Rehabilitationsklinik. Dort trainieren die Patienten stufenweise die Vollbelastung ihres Gelenkes. Daneben werden sie auf die Tätigkeiten und Gewohnheiten ihres Alltags vorbereitet. Die Aufenthaltsdauer beträgt ca. 3 Wochen.

Thromboseprophylaxe

Um die Entstehung eines Blutgerinnsels (Thrombose) zu vermeiden, benötigen die Patienten bis zum Wiedererlangen ihrer vollen Gelenksbelastung täglich eine Thromboseprophylaxe mit einer Anti-Thrombosespritze (z.B. Clexane 40 oder Fraxiparin 0,3) für die Dauer von 4 Wochen.

Entzündungshemmende Medikamente

Für die Dauer von zwei bis drei Wochen nach der Operation sollten Patienten (sofern sie keine Magen- oder Nierenerkrankung haben) ein sogenanntes Antiphlogistikum einnehmen. Diese Medikamente schützen vor der Entstehung von Verkalkungen des neuen Hüftgelenks (sog. Heterotope Ossifikationen). Beispiele sind: Ibuprofen, Voltaren, Indometacin, Arcoxia.

Nachuntersuchungen

Nach der abgeschlossenen Reha-Maßnahme stellen sich die Pateinten erneut bei uns im Orthopaedicum vor. Es wird ein Kontroll-Röntgenbild angefertigt und die Funktion überprüft.
Für einen langfristigen Erfolg empfehlen wir eine regelmäßige Röntgenkontrolle in ein- bis zweijährigem Abstand, kombiniert mit einer Gelenkfunktionsuntersuchung beim behandelnden Orthopäden.

Der Endoprothesenpass

Nach der Operation erhalten die Patienten einen Endoprothesenpass. Dieser weist sie als Implantatträger/in aus und dient zur Dokumentation der implantierten Prothesenkomponenten. Implantatträger sollten den Pass immer bei sich tragen, vor allem auf Reisen. Der Personen-Scanner am Flughafen reagiert unter Umständen auf metallene Prothesenkomponenten.

 

Tipps für den Alltag

Wir empfehlen:

  • Flaches und rutschfestes Schuhwerk mit Klettverschluss oder elastischen Schnürsenkeln (Sanitätshaus)
  • Ausräumen von Stolperfallen (Teppiche, Gegenstände)
  • Rutschfeste Duschunterlagen,  Anbringen von Handgriffen in der Dusche
  • Sitzkissen als Sitzerhöhung

Vermeiden Sie:

  • Überschlagen der Beine
  • Langes Stehen
  • Tiefes Sitzen und Bücken
  • Heben von schweren Lasten
  • Starke Gewichtszunahme
  • Ausdauersportarten, sowie Sportarten mit ruckartigen Bewegungen

 

Häufig gestellte Fragen

  • Wann werden die Fäden gezogen?
    Nach 12-14 Tagen in der Rehabilitationsklinik.
  • Wie lange benötige ich Unterarmgehstöcke?
    Etwa 4 Wochen. Wenn Sie beim Gehen nicht mehr Hinken und auf unebenen Böden sicher laufen können Sie die Gehstöcke weglassen.
  • Ab wann kann ich wieder Auto fahren?
    Etwa 4 – 6 Wochen nach der Operation. Die Muskulatur sollte ausreichend trainiert sein, um eine entsprechende Reaktionsschnelligkeit zu haben.
  • Wie lange hält eine Prothese?
    Aktuelle Studienergebnisse zeigen eine Haltbarkeit von über 90 Prozent der Prothesen von 20 Jahren, bei jüngeren Patienten tendenziell eher 15 Jahre.
  • Wie lange dauert die Arbeitsunfähigkeit?
    Ca. 2 Monate bei sitzender Tätigkeit (z.B. im Büro) und ca. 3 – 4 Monate bei stehender Tätigkeit und mittlerer bis schwerer Belastung.
  • Welche Sportarten kann ich ausführen?
    Die folgenden Empfehlungen hängen von der persönlichen Gesamtsituation, der sportlichen Erfahrung und dem Allgemeinzustand des Patienten ab. Bitte wenden Sie sich bei Fragen direkt an uns.

 

Geeignete Sportarten

  • Radfahren
  • Schwimmen
  • Wandern in der Ebene
  • Nordic Walking
  • Gymnastik
  • Skilanglauf

Weniger geeignete Sportarten

  • Fußball, Handball, Basketball
  • Squash
  • Tennis
  • Reiten
  • Alpines Skifahren

Nach Absprache mit Ihrem Arzt

  • Golfen
  • Joggen
  • Krafttraining
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Liebe Patientinnen und Patienten, liebe Besucherinnen und Besucher unseres Orthopaedicums

Wir setzen alles daran, Ihnen auch in der Pandemie medizinisch in jeder Situation zur Hilfe zu stehen.
Um die neue Corona-Verordnung des Landes durchzuführen, bitten wir Sie allerdings um Ihre Mithilfe:

  • Für alle Personen, die sich in den Praxen befinden, besteht ab sofort eine Maskenpflicht (FFP 2-Maske)
  • Kinder unter 6 Jahren sind von der Maskenpflicht ausgenommen (freiwilliges Tragen möglich)
  • Angehörige und Begleitpersonen warten bitte außerhalb des Gebäudes

Die entsprechenden Masken bringen Sie bitte selbst in die Praxis mit.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und dafür, dass Sie bereit sind, sich und andere, sowie auch das Praxisteam vor einer COVID Erkrankung zu schützen.

Herzliche Grüße
Ihre Ärzte*in, und das gesamte Team des Orthopaedicums

Kontaktdaten unserer Orthopäden aus Freiburg, Freiburg-Wiehre, Lörrach, Bad Krozingen & Staufen

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